Dies ist der Erfahrungsbericht des 20-jährigen Alfred Davies, der mithilfe assistierter Reproduktion gezeugt wurde und vor kurzem die Klinik Eugin besuchte.
„Meinen Besuch in der Klinik Eugin werde ich definitiv nie vergessen. Ich wurde mithilfe assistierter Reproduktion gezeugt und für mich war die Möglichkeit, mit eigenen Augen zu sehen, wie eine Klinik für assistierte Reproduktion eigentlich funktioniert, wirklich eine faszinierende Erfahrung.
Der Besuch im Labor: der Beginn vieler möglicher Leben
Zu den Augenblicken, die mir – aus vielerlei Gründen – am deutlichsten im Gedächtnis geblieben sind, gehörte der Besuch im Labor mit einem der dort tätigen Spezialisten. Die Technologie, die dort zum Einsatz kommt, ist einfach unglaublich: Man fühlt sich wie in einem futuristischen Film! Da stehen riesige Stickstofftanks, in denen Eizellen, Spermien und Embryonen aufbewahrt werden; die Temperaturkontrolle erfolgt dabei automatisch, um die Unversehrtheit der Proben zu garantieren. Das Labor verfügt zudem über ein Sicherheitssystem, bei dem die Identität der Proben nicht nur von Hand überprüft wird, sondern das zusätzlich Mikrochips mit Wireless-Technologie einsetzt, um jedes Fehlerrisiko auszuschließen. All dies stellt sicher, dass die Patienten während des gesamten Prozesses ganz beruhigt sein können.
Am meisten hat es mich beeindruckt, eine ICSI live mitzuerleben; dabei ist mir wirklich bewusst geworden, dass das der Beginn eines neuen Lebens sein kann. Das Labor ist vor allem ein Ort, an dem bereits viele Träume in Erfüllung gegangen sind und an dem im Zuge des technischen Fortschritts künftig noch viele weitere in Erfüllung gehen werden.
Große Gefühle: ein Schritt weiter
Bei meinem Besuch hatte ich die Gelegenheit, auch das Psychologinnenteam der Klinik Eugin kennenzulernen. Unterstützung auf emotionaler Ebene spielt eine sehr wichtige Rolle bei Behandlungen der assistierten Reproduktion. Aufgrund der Internationalität der Klinik Eugin geht das Psychologinnenteam nicht nur auf die individuellen Bedürfnisse jeder Patientin ein, sondern berücksichtigt auch kulturelle und sprachliche Aspekte.
Für viele Eltern besteht einer der emotional schwierigsten Punkte darin, wie Sie ihrem Kind das Konzept der assistierten Reproduktion erklären sollen. Die Psychologinnen haben mir einige Bücher gezeigt, die in dieser Hinsicht hilfreich für Eltern sein können, und diese Liebe zum Detail bei der Betreuung der Patienten hat mich wirklich beeindruckt. Assistierte Reproduktion wird immer häufiger in Anspruch genommen und heutzutage verfügen Eltern über mehr Möglichkeiten, Unterstützung zu bekommen, insbesondere dank Kliniken wie Eugin, die wirklich verstehen, wie komplex das ist, womit sie tagtäglich zu tun haben. Ich hoffe, dass das dazu führt, dass mehr Menschen offen ihre Meinung zu dieser Thematik äußern und so dazu beitragen, die emotionalen Spannungen bei Patienten, die sich einer Behandlung der assistierten Reproduktion unterziehen, zu reduzieren.
Soweit ich mich zurück erinnern kann, wusste ich schon immer, dass ich mithilfe assistierter Reproduktion gezeugt wurde. Ich bin mein ganzes Leben lang stolz darauf gewesen und für andere war es immer interessant, mehr darüber zu erfahren. Seit ich die Gelegenheit hatte, die Klinik Eugin aus nächster Nähe kennenzulernen, hat sich dieses Gefühl des Stolzes noch verstärkt. Vor dem Hintergrund einer immer besseren Kenntnis dieses Bereichs sowie angesichts des enormen technischen Fortschritts finde ich, dass man hier wirklich optimistisch in die Zukunft blicken kann.“
Alfred Davies